Die Auswahl des richtigen Wohnwagens beginnt zunächst mit der grundsätzlichen Frage, welche Anforderungen der Wohnwagen erfüllen muss, wieviele Personen darin schlafen sollen und wie häufig damit in den Urlaub gefahren wird.
Der ideale Wohnwagen für Neueinsteiger
Für eine Familie mit Kleinkind empfiehlt sich ein Wohnwagen mit einer Aufbaulänge ab 5 Metern. Darin finden sowohl Eltern als auch Kind genug Platz zum schlafen und gemütlichen Zusammensitzen. Wer auf Privatsphäre wert legt, sollte noch darauf achten, dass die einzelnen Räumlichkeiten des Wohnwagens durch eine Schiebetür voneinander abgetrennt sind.
Einzelachse oder Doppelachse?
Während die neuesten Einzelachser bis zu zwei Tonnen Last tragen können, ist bei höheren Gewichten eine Doppelachse erforderlich. Diese empfiehlt sich allein aus dem Grund, dass Doppelachsen eine höhere Fahrstabilität aufweisen. Geht es hingegen ums Rangieren mit Ihrem Wohnwagen, verlangen Doppelachsen insbesondere beim Drehen und Wenden enorm viel Kraft, da die Räder nicht mitlenken. In diesem Fall lässt sich mit Hilfe des möglichst weit ausgefahrenen Stützrades die Achse entlasten, was ein besseres Handling beim Drehen verspricht.
2,3 oder 2,5 Meter - Die ideale Außenbreite eines Wohnwagens
Während 2,5 Meter breite Wohnwagen spürbar mehr Platz und meist höheren Komfort bieten, erfordern diese deutlich mehr Aufmerksamkeit auf den Straßen. Insbesondere schmale, verwinkelte Straßen und Baustellen könnten bei 2,5 Metern Außenbreite für ungeübte Fahrer zum Verhängnis werden. Auch der Luftwiderstand und das Gewicht des Wohnwagens sind höher, was sich negativ auf den Verbrauch auswirkt. Zusammengefasst eignet sich eine Außenbreite von 2,5 Metern ideal für Urlauber, die zwar selten fahren, aber dafür lange Zeit an einem bestimmten Ort verbringen. Vielreisende, die auch mal entlegene Orte mit dem Wohnwagen besuchen möchten, liegen mit der geringeren Außenbreite von 2,3 Metern goldrichtig.
Die Wohnwagen-Außenhülle - Welche Materialien gibt es?
Die richtige Auswahl der Außenhaut ist nicht nur eine Frage der Optik. Zu den am häufigsten Außenhüllen zählen Aluminium (Hammerschlag bzw. Glattblech), sowie Glasfaserverstärkter Kunststoff (GfK). Alle drei Typen haben unterschiedliche Eigenschaften. Obwohl das Hammerschlag-Aluminium mit nur 0,6 mm Materialstärke besonders dünn ist und somit ein niedriges Gewicht aufweist, ist es besonders empfindlich bei Schlageinwirkung und schwer zu reparieren. Eine wesentlich edlere Optik verspricht das gegen Aufpreis erhältliche Glattblech-Aluminium. Es ist leichter zu säubern und lässt sich wesentlich besser reparieren, die Materialstärke von 0,8 mm macht es aber auch geringfügig schwerer. Beim Glasfaserverstärkten Kunststoff (GfK) macht eine zwei bis drei mm dicke Schicht aus Glasfasern und Harz die Außenhaut des Wohnwagens besonders robust und damit auch hagel- und stoßsicher. Schäden an der Außenhülle lassen sich durch Spachteln und Lackieren ausbessern, während das Gewicht deutlich höher als beim Aluminium ausfällt.
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