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veröffentlicht am 25. Februar 2020 in der Kategorie

Umweltplakette für Wohnmobile und Wohnwagen

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Wenn Sie mit Ihrem Wohnwagen oder Wohnmobil in Deutschland oder auch europaweit unterwegs sind, fahren Sie mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann durch eine sogenannte „Umweltzone“. Diese Zonen sind „Niedrig-Emissions-Gebiete“, also Stadtteile oder Straßenabschnitte, in denen das Fahren nur mit schadstoffarmen Kraftfahrzeugen gestattet ist. Diese Umweltzonen gibt es seit 2007, um Menschen und Umwelt vor den Abgasen und der Feinstaubbelastung des Verkehrs zu schützen. Speziell in Deutschland, in Italien und in den Niederlanden gibt es besonders viele dieser ausgewiesenen Schutzzonen. Aber auch beim Urlaub mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen in Österreich, in Skandinavien, Großbritannien und Frankreich können Sie diese Zonen finden, in denen die Abgase von Fahrzeugen bestimmte Schadstoffwerte nicht überschreiten dürfen. Diese Grenzwerte gelten natürlich auch für Wohnmobile und für die Zugfahrzeuge von Wohnanhängern.

Wie viel Feinstaub erzeugt der Motor des Wohnwagens?

Für das Befahren von Umweltzonen in Deutschland benötigt Ihr Fahrzeug - ob Wohnmobil oder Gespann mit Wohnwagen - eine sogenannte Feinstaubplakette, auch Umweltplakette genannt. An der Einfahrt zu jeder Umweltzone steht das Verkehrszeichen 270, ergänzt durch ein Zusatzschild, auf dem die jeweilige in der Zone zugelassenen Plakette abgebildet ist: rot, gelb oder grün. Diese Farben stehen für die Abgasnormen Euro 2, Euro 3 und Euro 4. Dieser Emissionsschlüssel findet sich in den Fahrzeugpapieren wieder und besagt, welche Plakette Sie für Ihr Wohnmobil oder Zugfahrzeug bekommen können. Besitzer von Wohnwagen müssen sich also nur für ihr Zugfahrzeug um eine Umweltplakette kümmern. Bei Wohnmobilen mit eigenem Motor ist das etwas anderes.

Informieren Sie sich vor dem Kauf eines Wohnmobils über die Emissionsklasse

Wenn das zulässige Gesamtgewicht des Wohnmobils nicht mehr als 2,8 Tonnen beträgt, dann wird es wie ein Pkw behandelt. Ist das Gesamtgewicht aber höher, gelten die Emissionsschlüssel für Lkw. Wenn Sie sich ein gebrauchtes Wohnmobil kaufen möchten, sollten Sie auf das Baujahr achten - viele Wohnmobile auf dem Gebrauchtmarkt sind nicht mehr die jüngsten und mit zunehmendem Alter steigt die Chance, einen Camper mit hohem Schadstoffausstoß zu erwerben. Diese älteren Wohnmobile erfüllen oft nicht die Anforderungen der Abgasnorm Euro 4, die für das Befahren der meisten Umweltzonen vorgeschrieben ist.

Wenn Sie ohne die passende Plakette in einer Umweltzone erwischt werden, droht ein Bußgeld. Caravans mit Benzinmotor und geregeltem Katalysator oder mit Gasantrieb bekommen die grüne Plakette in der Regel problemlos. Für Dieselfahrzeuge gibt es oft aber nur eine rote oder gelbe Plakette, sofern es sich um ein älteres Modell handelt. Ist der Schadstoffausstoß des Wohnmobils zu hoch, bekommt es gar keine Plakette mehr. Eventuell ist die Nachrüstung mit einem Ruß- oder Partikelfilter sinnvoll, um das Wohnmobil in eine bessere Emissionsklasse einzuordnen. Zusätzlicher Vorteil: Sie zahlen dann auch weniger Kfz-Steuer, wenn Ihr Wohnmobil die Euro 4-Norm erfüllt. Bereits mit einer Umstufung von Euro 1 auf Euro 2 können Sie die Steuer für Ihr Wohnmobil halbieren!

Woher bekomme ich die Umweltplakette für mein Wohnmobil?

Die Umweltplakette bekommen Sie am preisgünstigsten direkt in der Kfz-Zulassungsstelle. Am besten Sie kümmern sich direkt bei der Anmeldung des Wohnmobils darum. Aber auch die meisten Kfz-Werkstätten oder bei der lokalen Station des TÜV können Sie die Plakette erhalten. Sie können Sie auch übers Internet beantragen. Sie benötigen dafür den Fahrzeugschein, aus dem die Emissionswerte hervorgehen. Die Umweltplakette ist unbegrenzt gültig, solange sich das Kennzeichen des Fahrzeugs nicht ändert.

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